Vom Setzling zum Toilettenpapier

In einer immer verantwortungsbewussteren Welt nimmt die Bedeutung von Holz zu. Für uns von Metsä hat es Priorität, die gesamte Wertschöpfungskette des Holzes vom Setzling bis zum Produkt nachverfolgen zu können. Wir kennen die Herkunft unseres Holzes genau. Der Großteil davon stammt von Metsä. Wir nutzen ausschließlich vollständig rückverfolgbares Holz, größtenteils aus den nördlichen Wäldern in Europa. Zentrale Bedeutung hat die Wiederaufforstung. Bis ein Baum seine volle Größe erlangt hat, vergehen oftmals 80 Jahre. Deshalb stellen wir sicher, dass unsere Wälder immer wieder aufgeforstet werden.

Auf den Spuren des Holzes

Als Teil von Metsä garantieren unsere Unternehmen die lückenlose Überwachung des gesamten Produktionsprozesses. Wir haben die Rohstofflieferkette größtenteils selbst in der Hand. Das macht uns unter den europäischen Anbietern einzigartig.

Unsere Produktionsanlagen sind von diesen Wäldern umgeben, was eine zuverlässige Versorgung gewährleistet und zudem kurze Transportwege sicherstellt.

Metsä Group Sustainability Report 2022

Selbst der kleinste Teil eines Baumes wird effektiv genutzt

Für uns sind Bäume die wertvollste Ressource, die wir haben – und so wollen wir sie auch behandeln. Metsä verwendet jeden Teil eines Baumes für den Zweck, für den er am besten geeignet ist und der den höchsten Mehrwert bietet. Ein Baum wird für die Herstellung vieler verschiedener Produkte genutzt: Balken, Schnittholz, Sperrholz, Zellstoff, Karton, Papier und Bioprodukte sowie für die Erzeugung von erneuerbarer Energie.

Ein Baum – unzählige Verwendungsmöglichkeiten

Der größte Teil eines Baumes – etwa 60 Prozent – geht in die Produktion für langlebige Holzprodukte wie Balken, Latten und Bretter, beispielsweise zum Bau von Häusern oder Möbeln. Sägereste und größere Äste machen etwa 25 Prozent eines Baumes aus. Sie werden zur Herstellung von Zellstoff verwendet. Aus Zellstoff kann man zahlreiche Papierprodukte wie Kartons, Druckerpapier oder aber auch Hygienepapiere herstellen.

Auch die verbleibenden 15 Prozent des Baumes wie die Rinde, kleine Äste und Baumkronen nutzen wir und erzeugen daraus Bioenergie.

Somit stellen wir sicher, dass nichts verschwendet wird und alle Bestandteile eines Baumes genutzt werden.