Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lieferkette

Nachhaltigkeit beginnt für uns bereits vor der Produktion, nämlich mit der Auswahl unserer Lieferanten. Bevor wir einen Vertrag mit einem neuen Lieferanten schließen, durchläuft dieser Risikoanalysen, Hintergrundüberprüfungen sowie Lieferantenbewertungen und -audits. Dadurch stellen wir sicher, dass innerhalb unserer Wertschöpfungskette keine Risiken in Bezug auf Korruption, Kinderarbeit oder andere Menschenrechtsverletzungen bestehen.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Untersuchungen sind die Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeitsstandards unserer Unternehmenspartner. Diese haben zunehmend eine stärkere Gewichtung bei der Bewertung unserer Lieferanten erhalten. Wir verlangen von allen unseren Logistikpartnern, dass sie sich dem Verhaltenskodex von Metsä für Lieferanten verpflichten. Im Jahr 2021 deckte der Verhaltenskodex 96 Prozent des Einkaufs von Metsä ab.

Mit kurzen Wegen und leichten, transportoptimierten Verpackungen senken wir Emissionen

Ein weiteres Kriterium ist für uns die regionale Beschaffung. Im Jahr 2021 stammten 89 Prozent unserer Einkäufe aus Ländern, in denen wir Produktionsstandorte haben. So halten wir die Transportwege bereits am Anfang der Wertschöpfungskette kurz. Kürzere Wege bedeuten auch weniger Emissionen. Das setzt sich beim Transport unserer Produkte an die Kunden von Metsä fort. Durch eine sorgfältige Routenplanung, die Minimierung der Transportentfernungen und die Entwicklung effizienterer Abläufe und Richtlinien können die Umweltauswirkungen eingegrenzt werden.

Darüber hinaus sind wir bestrebt, unsere Produkte möglichst platzsparend zu verpacken, indem wir besonders leichte Verpackungsmaterialien verwenden. So gelingt es uns, möglichst große Mengen von Gütern in einem Transport zu bewegen und die Anzahl der Fahrten zu senken. Allein durch die Erhöhung der Blattzahl bei Küchentüchern trotz gleichbleibender Rollendurchmesser ist es uns gelungen, die Palettenauslastung zu verbessern und somit mehr Rollen Küchenpapier in einem Lkw zu transportieren. Nur durch diese einzelne Maßnahme benötigen wir jährlich 1700 Lkw weniger.

Bei unseren Katrin Falthandtüchern konnten wir zudem durch eine Optimierung des Verpackungsformats den Inhalt der Verpackungen erhöhen und somit fast ein Dittel mehr Tücher als zuvor transportieren. Dank leichter Materialien und angepasster Formate können wir heute mehr Ware pro Fahrt ausliefern und den LKW-Bedarf um 17 Prozent reduzieren. Damit verringern wir auch den CO2 Ausstoß , während unsere Verpackung weiterhin zu 100 Prozent recycelbar bleibt.